Firewall

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Der Firewall-Dienst

openSUSE Leap 15.0 verwendet jetzt firewalld anstatt SuSEfirewall2 Die Konfiguration der Firewall erfolgt mit dem Programm

firewall-cmd

Es gibt verschiedene Zonen, die einer Schnittstelle zugewiesen werden können. Normalerweise ist der Schnittstelle eth0 die Zone public zugewiesen.

Dienste, die Verbindungen annehmen dürfen, werden immer einer Zone zugewiesen.
  • Standardzone definieren
firewall-cmd --set-default-zone=public

Services und Ports freischalten

  • Erlaubte Dienste der Default Zone anzeigen
firewall-cmd --zone=public --list-all
  • Einen Dienst erlauben, z.B Webserver
firewall-cmd --zone=public --add-service=http --permanent

Ohne die Option --permanent würde die Einstellung nach einem Neustart verloren gehen.

  • Neue Einstellung aktivieren

Jede neu definierte Einstellung muss erst aktiviert werden. Dies gilt für alle folgenden Befehle

firewall-cmd --reload
  • Einen Dienst wieder entfernen aus der Liste der erlaubten Dienste
firewall-cmd --zone=public --remove-service=http --permanent
  • Einen Port erlauben / entfernen
firewall-cmd --zone=public --add-port=20022/tcp --permanent
firewall-cmd --zone=public --remove-port=443/tcp --permanent

Vordefinierte Services

In folgendem Verzeichnis sind vordefinierte Services gespeichert

/usr/lib/firewalld/services

Man kann auch eigene Services definieren und in folgendem Verzeichnis speichern

/etc/firewalld/services

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