Partitionen und Dateisysteme: Unterschied zwischen den Versionen
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tune2fs -L "LinuxFS" /dev/sdc2 | tune2fs -L "LinuxFS" /dev/sdc2 | ||
+ | === FAT / VFAT === | ||
+ | dosfslabel /dev/sdd1 "H4NPRO" | ||
== NTFS == | == NTFS == |
Version vom 8. Juni 2024, 08:14 Uhr
Dateisystem Größe ändern
Das Ändern der Partitionsgröße mit fdisk
löscht keine Daten.
- Nach dem Ändern der Partitionsgröße muss jedoch das Dateisystem an die neue Größe angepasst werden.
ext4
e2fsck -f /dev/sda3 resize2fs /dev/sda3
ext3
- Journal löschen
tune2fs -O ^has_journal /dev/sda1
Damit wird aus dem ext3 ein ext2 Filesystem.
- Filesystemcheck durchführen
e2fsck -f /dev/sda1
- Größe des Filesystems ändern
Vergrößern auf Partitionsgröße
resize2fs /dev/sda1
Vergrößern oder verkleinern auf bestimmte Größe
resize2fs /dev/sda1 6000M
- Neues Journal erzeugen
tune2fs -j /dev/sda1
Jetzt haben wir wieder ein ext3 Filesystem mit der neuen Größe.
Dateisystem konvertieren
ext2 nach ext4
tune2fs -O extents,uninit_bg,dir_index,has_journal /dev/sda1
ext2 nach ext3
tune2fs -O extents,uninit_bg,dir_index /dev/sda1
btrfs nach ext4
Mittels Live System und rsync alle Daten auf andere Platte kopieren. Auf der btrfs Partition ein ext4 Dateisystem erzeugen, also die Partition neu formatieren. Daten mit rsync zurückkopieren.
/etc/fstab und /etc/default/grub_installdevice ändern. Bootmanager neu installieren.
Achtung:
Das System bootet nicht, wenn in /etc/fstab
der automatische Filesystemcheck deaktiviert ist:
System bootet nicht nach Änderung des Filesystems:
# /etc/fstab /dev/sdb1 / ext4 defaults 0 0
Geänderter Eintrag - System bootet, da Filesystemcheck angestoßen wird.
# /etc/fstab /dev/sdb1 / ext4 defaults 0 1
Defekte Blocke im Dateisystem
badblocks -v /dev/sde1 > bad-blocks fsck -t ext4 -l ./bad-blocks /dev/sde1
Superblock reparieren
- Superblock Kopien anzeigen
Folgender Befehl zeigt die Blöcke an, in denen die Kopien des Superblocks gespeichert sind
mke2fs -n /dev/xxx
- Superblock wiederherstellen
Nun eine der Nummern auswählen und als Parameter für folgenden Befehl verwenden
e2fsck -b block_number /dev/xxx
Dateisystem prüfen
e2fsck -pf /dev/sda1
- Prüfung erzwingen beim Neustart
Eine Datei mit dem Namen forcefsck anlegen.
touch /forcefsck reboot
Nach dem Reboot wird diese Datei automatisch wieder gelöscht.
Label
Linux Filesysteme
tune2fs -L "LinuxFS" /dev/sdc2
FAT / VFAT
dosfslabel /dev/sdd1 "H4NPRO"
NTFS
- Partition formatieren
mkfs.ntfs -Q /dev/sdc1
Ohne die Option -Q dauert das Formatieren sehr lang.
- Label
ntfslabel /dev/sdc4 "WindowsNTFS"
exFAT
Keine Beschränkung der Dateigröße auf 4GB
- Partition formatieren und Label vergeben
mkfs.exfat -L "exFAT_150GB" /dev/sdd1
Voraussetzung: Unter Suse Linux muss das Paket exfatprogs installiert werden.
VFAT
- Partition formatieren
Zum Beispiel einen USB Stick
mkfs.vfat /dev/sdd1